Gesund und lecker: Rote und schwarze Superpower für Körper, Geist und Seele
Es gibt Gemüsesorten, die haben es einfach in sich: Sie sind lecker, gesund und vielseitig verwendbar.
Zu ihnen gehören Rote Beete und Schwarzkümmel. Beide laden zum Experimentieren in der Küche ein und beide sind enthalten wertvolle Inhaltsstoffe.
Ob kalt oder warm: Rote Beete ist ein Vitaminspender und Quelle einer Vielzahl weiterer vorteilhafter Inhaltsstoffe. Mit nur ca. 43 Kilokalorien pro 100 Gramm eignet sich rohe Rote Bete in Maßen auch für einen Ernährungsplan zum Abnehmen für figurbewusste Menschen. Hier können Sie ohne schlechtes Gewissen zugreifen. Wer die Rüben selbst verarbeitet und keine Handschuhe nutzt, der muss mit rot gefärbten Händen durch das enthaltene Polyphenol Betanin rechnen. Wem die Rübe zu erdig, zu „gemüsig“ bzw. zu stark im Geschmack ist oder Zeit sparen möchte, der greift auf Rote Beete Kapseln oder Rote Beete Saft zurück. Die Einnahme ist schlichtweg einfach und saisonunabhängig.
Die beliebte Knolle ist ein typisches Wintergemüse. Sie enthält eine Vielzahl von Vitaminen wie B1, B2, B6, Vitamin C und Folsäure. Neben Vitaminen enthält die Knolle auch Nährstoffe wie Magnesium, Mangan, Phosphor, Selen, Zink und Kalium. Zusätzlich tragen Vitamin C, Folsäure und Eisen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.
Natürlich und vegan zu jeder Jahreszeit
Sowohl Rote Beete als auch Schwarzkümmel passen gut zu einem modernen, gesunden und veganen Lifestyle. Wer mit Produkten auskommt, die ohne künstliche Zusatzstoffe möglichst natürlich, frisch und umweltschonend hergestellt sind, der landet schnell beim Thema „Clean Eating“.
Auch Schwarzkümmel passt als Gewürz und Heilpflanze gut in dieses Konzept. Allerdings hat diese Kümmelsorte nichts mit Kreuzkümmel oder dem „normalen“ Kümmel in unserer Gewürzschublade zu tun. Aromatisch geht Schwarzkümmel eher in Richtung Nuss, Bohnenkraut und Thymian. Aus der ursprünglich westasiatischen Pflanze wird Schwarzkümmelöl gewonnen.
Schwarzkümmel hat Bestandteile, die unser Körper nicht selbst produzieren kann: ungesättigte Fettsäuren und Aminosäuren. Wie bereits bei Roter Beete kommen auch hier eine Reihe an Vitaminen (Vitamin B, C, E) und Mineralstoffen (Magnesium, Selen, Biotin, Beta-Karotin und Folsäure) hinzu.
Den Schwarzkümmel gibt es als gemahlene Samen, Öl oder in Kapselform. Gerade bei veganer Ernährung lässt sich im Handumdrehen auf Rote Beete und Schwarzkümmel als pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel in verschiedenen Formen zurückgreifen.